Ehrensenat

Historie des Ehrensenats

 

Bereits Mitte der achtziger Jahre haben wir begonnen, einen Ehrensenat zu gründen, in dem in erster Linie die Donnerberger angehören sollten, die den Verein unterstützen, aber nicht aktives Mitglied werden wollten. Die ersten Ehrensenatoren waren Maria Achtelik-Mocken, Emmi Demmler und Ute Mennicken.


Bedauerlicherweise ließ die erste Begeisterung für dieses Ehrenamt schnell nach, so dass zunächst keine weiteren Ehrensenatoren gefunden werden konnten. Erst in der Session 1990/91 wurde durch den damaligen 1. Vorsitzenden, Anton Kaußen und den Präsidenten, Hans-Jürgen Kaußen der Gedanke wieder aufgegriffen und mit neuer Initiative vorangetrieben.


Zur Mitfastenfeier am 09. März 1991 gründeten wir den Ehrensenat als feste Formation innerhalb der KG. Der „neue“ Ehrensenat besteht aus verdienten Mitgliedern und Förderern, insbesondere ehemaligen Elferrätern. Mit der Ernennung zum Ehrensenator verbinden wir den Dank und die Anerkennung für die Verdienste zum Wohle der Gesellschaft.


Der Senat hatte zunächst folgende Mitglieder: Jean Weißhaupt (+), Hubert Aretz (+), Heinz Thiemonds (+), Heinz Pischulla (+), Gerd Houben (+), Karl Steiner, Hans-Dieter Orgeig und Toni Croé (+). Emmi Demmler und Ute Mennicken gehörten weiterhin dazu, wenn auch die Einbindung der „Damen“ in diese Herrenrunde zugegebenermaßen schwierig ist. Die Herren erhielten zur Ernennung jeweils eine Urkunde und eine Narrenkappe der Wenkbülle mit eingesticktem Schriftzug „Ehrensenat“.


Am 14. November 1992, zum Sessionsauftakt 1992/93 wurde ein neuer Ehrensenator ernannt. Ludwig Hohlweck übergab nach 22 Jahren hervorragender und pflichtbewusster Ausübung das Amt des Zeremonienmeisters an Bernd Schöneweiß und wurde gleichzeitig Ehrensenator. Der „neue“ Mann im Ehrensenat übernahm rasch und dankenswerterweise die Betreuung der Truppe, die sich bis dahin nur recht sporadisch zusammengefunden hatte. Ludwig Hohlweck, der im Januar 2001 auch 25 Jahre der Chronist der Gesellschaft ist, sorgt mit dafür, dass die „Funktionäre im Ruhestand“ am lebhaften Vereinsleben teilhaben.


Am 12. November 1994 wurde ein weiteres Mitglied in die Reihen der Ehrenformation aufgenommen. Matthias Freialdenhoven (+), langjähriges Mitglied der Gesellschaft und steter Unterstützer der Vereinsaktivitäten, trug seit der Session 19994/95 die Ehrensenatormütze.


Nachdem Heinz Thiemonds, Hubert Aretz und Jean Weißhaupt leider viel zu früh von uns gegangen sind, konnten Willi Brenner, Hans Fischer (+), Hans-Josef Wellmann (+), Willi Engels, Arno Krahe (+), Franz-Josef Koch (+), Arthur Koch, Brigitte Koch, Ehring John-Georg, Johannes Lang, Kunibert Matheis, Hans-Dieter Orgeig, Martin Peters, Jürgen Schmitz und Wolfgang Temmel für den Ehrensenat gewonnen werden, so dass sich heute zehn Herren und eine Dame in dieser illustren Runde befinden.


Man traf sich regelmäßig in gemütlicher Runde zu Geburtstagsfeiern oder anderen Anlässen. Stätte der Begegnung war dabei das traute Heim oder eine Gaststätte auf dem Donnerberg.


Tradition war mittlerweile das Treffen am 01.11. um 11.11 Uhr eines jeden Jahres. Einmal im Jahr findet ein Essen mit Damen statt.


Der Ehrensenat heute


Seit 2013 konnten wir noch weitere Ehrensenatoren für unseren Verein gewinnen. Unser Kaschemmenwirt Johannes Lang und die Freunde unserer Gesellschaft Martin Peters, Jürgen Schmitz und Kunibert Mattheis konnten gewonnen werden, unseren Verein mit Rat und Tat zu unterstützen. Seit dieser Session konnten wir dann noch Brigitte Koch gewinnen nach langer Zeit als erste Ehrensenatorin die Runde zu bereichern.


Im Jahr 2016 ereilten uns direkt 3 Schicksalsschläge in der Gruppe. Unsere verdienten Senatoren Hans-Josef Wellmann als Sprecher des Ehrensenats, unser Senator Franz-Josef Koch und unser Gründungsmitglied und Senator Gerhard Houben sind leider viel zu früh von uns gegangen.


Zu jeder Session spendet der Ehrensenat einen beträchtlichen Obolus zur Unterstützung einer besonderen Gruppe des Vereins oder zu einem besonderen Verwendungszweck, über den zuvor im Kreise des Senates entschieden wurde. Außerdem nehmen die meisten Ehrensenatoren rege teil an allen Veranstaltungen der Wenkbülle in und außerhalb der Session.


Doch nicht nur der finanzielle Aspekt soll im Vordergrund dieses Engagements stehen. Vielmehr sind es die Ratschläge und Tipps, die uns die Herren und Dame des Ehrensenats.


Wir hoffen, dass sich unser Ehrensenat weiter vergrößert und dass die „Aktiven“ noch viele Jahre auf den Rat und die Unterstützung der „alten Füchse“ zählen können.

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